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Trendforschung
Gemäss Matthias Horx ist Trendforschung "nicht zuletzt die Supervision der Supervisionäre: Wir analysieren diejenigen, die Analysen machen. Wir recherchieren diejenigen, die recherchieren. Wir bilden uns aus Meinungen Meinungen und aus Erkenntnissen Erkenntnisse." aus "Trends und Trendsurfen", herausgegeben von Frank E.P. Dievernich und Tobias Gößling. Metropolis Verlag, Marburg 1998.

Die Trendforschung verschafft Einblick in den wirtschaftlichen, technologischen, gesellschaftlichen und kulturellen Wandel mit seinen Auswirkungen auf die Zukunft von Organisationen und Unternehmen und lässt Konsum- und Markttrends in das Bewusstsein treten.

Einzelphänomene, die durch Trendgurus in die öffentliche Aufmerksamkeit gezerrt werden, haben in einer globalisierten und komplexen Welt ihren Stellenwert verloren. Trends sind für Unternehmen nur bedeutsam, wenn sie den unternehmerischen Kontext verändern oder neue Handlungsoptionen für Innovation und Strategie eröffnen. Reine Trendforschung als Basis der strategischen Innovationsarbeit reicht zukünftig nicht mehr aus, sondern muss in einen strategischen Management Prozess eingebunden werden.



Wie Trendforschung in unternehmerischen Mehrwert gewandelt werden kann:
Wesentlich für eine Unternehmung ist die Auswirkung von Veränderungen auf die Unternehmenspraxis. Trendforschung bietet noch keine Übersetzung in Handlungsempfehlungen des Unternehmens. Ergebnisse und Analysen der Trendforschung müssen deshalb im Hinblick auf das Unternehmen beurteilt werden.
Die Ableitung von Handlungsoptionen im unternehmerischen Kontext ist sehr anspruchsvoll, weil sowohl die Situation des Unternehmens als auch der Veränderungsdruck beurteilt werden muss. Hier werden die meisten Fehler gemacht.
Gründe:

  1. Trendforschung sollte dazu dienen, selbst als Trend-Akteur zu wirken. Auf einen fahrenden Zug aufzuspringen, wenn es eigentlich schon zu spät ist, bringt kein nachhaltiges Wachstum.
  2. Die Komplexität der Realität wird unterschätzt und nicht genügend tief analysiert.
  3. Der Unternehmenskontekt wird zu wenig mitgedacht.




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